Koch, Reiner Ulrich
Reiner Koch, Jahrgang 1947, wuchs in Bonn auf. Zwischen 1965 und 1973 absolvierte er seine Forstausbildung in verschiedenen Forstämtern in Nordhessen, der Rhön und im Burgwald. 1973 wurde er zum Revierleiter in Eichenzell in der Nähe von Fulda ernannt, 1982 wechselte er nach Oberkalbach.
Im Jahr 2002 verließ er den „Außendienst“ und arbeitete bis 2007 als Dozent für Jagd-, Forst- und Naturschutzrecht an der Aus- und Fortbildungsstätte für forstliche EDV in Schotten, anschließend bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2011 als Sachbearbeiter für Naturschutzrecht und Privatwaldförderung im Forstamt Schotten.
16 Jahre lang stand er der Hegegemeinschaft Kalbach vor. Er war Sachkundiger für Reh- und Schwarzwild und Naturschutzbeauftragter des LJV Hessen für den südlichen Kreis Fulda.
Schon immer gehörten Schreiben, Fotografieren, Filmen und Malen zu seinen Hobbys. Und natürlich die Natur. So ist er auch heute noch ehrenamtlich für den Naturpark Vogelsberg tätig und arbeitet am Luchsprojekt des Forstamtes Schotten mit. Dort ist er mit dem Aufbau eines großflächigen Fotomonitorings im Hohen Vogelsberg betraut. In diesem Zuge konnte er den ersten Wildkatzennachweis im Vogelsberg erbringen.
Auch als Hunde- und Schweißhundführer war Reiner Koch aktiv, denn er führte Teckel, DD und BGS und züchtete 20 Jahre lang Rauhaarteckel. Ebenfalls war er als Obmann für Jagdgebrachshunde und Prüfungen in der DTK-Gruppe Fulda tätig.
Damit nicht genug, führten ihn viele Jagdreisen im In- und Ausland herum, auf denen er zahlreiche Erfahrungen sammeln konnte.
Fakten
- Geboren 1947
- Bis 2007 Dozent für Jagd-, Forst- und Naturschutzrecht
- Erbrachte ersten Wildkatzennachweis im Vogelsberg
- Züchtete 20 Jahre lang Rauhaarteckel