Hobusch (Hrsg.), Erich

Jahrgang 1927,
Lehre als Bankkaufmann, nach Studium (Dipl.-Pädagoge/Geografie) im Schuldienst 1947 – 1956, danach im Museumswesen in Mecklenburg und Berlin tätig.

Ab 1980 freiberuflicher Sachbuchautor in Berlin-Friedrichshagen.

1952 – 1991 Kreis-Naturschutzbeauftragter.

Seit 1956 Jäger – Mitglied in der Jägervereinigung Müggelsee e. V.

Seit 1993 Mitglied im Forum lebendige Jagdkultur e.V.
Seit 2007 Ehrenmitglied des Forum lebendige Jagdkultur e.V.

Aus einem mitteilsamen Lehrer wurde im Laufe der Jahrzehnte ein publizierender Museumsdirektor und schließlich ein produktiver Sachbuchautor.Dessen Themen waren von den ersten Arbeiten als einem der jüngsten Museumsleiter der DDR im Jahre 1950 in Burg bei Magdeburg bis heute immer wieder: Natur und Umwelt, Heimatgeschichte und Erholung, Jagd und Wilddieberei. So blies er 1978 zum „Großen Halali“ und erreichte mit dem repräsentativen Bild-Text-Band eine für die Branche beachtliche Auflage von fast 100.000 Exemplaren, übersetzt in mehrere Sprachen.

Auf der Jagd nach Wissens- und Mitteilenswertem durchstreifte Hobusch den Elbe-Havel-Winkel, die Müritz-Seen-Platte, die Wälder in Mecklenburg und in Brandenburg. Er pirschte aber auch in den schönsten Gegenden im seinerzeit „befreundeten“ Ausland sowie im N-SW. So ist er „auf den Hund gekommen“,dem „Ruf der Kraniche“ gefolgt, hat „Steine sprechen gehört“ und „Wilden Schwänen“ gelauscht.